Kasse Zwei

KASSE

Eine Handkasse ist eine Kasse im Büro oder Betrieb, aus der man Geld für kleinere Barausgaben entnehmen kann. Kleinere Beträge, die vom Mitarbeiter bar ausgelegt wurden, zum Beispiel für Porto, kleinere Beschaffungen und anderes, können aus der Handkasse erstattet werden.

Bei einer ordentlichen Buchführung werden Handkassen zum Quartalsende, zum Jahresende oder zu anderen Zeitpunkten abgerechnet. Für jede Geldbewegung, auch für die Handkasse, muss ein Beleg vorhanden sein. Auch sollte die Handkasse von der Revision geprüft werden. Die Einnahmen der Handkasse speisen sich aus dem Firmenkonto.

Schwarze Kasse

Werden Einnahmen nicht ordnungsgemäß versteuert oder sind Einnahmen durch illegale Aktivitäten entstanden, wird solches Geld als Schwarzgeld bezeichnet. Da dieses Geld, vor allem wenn es einer Gruppe oder Organisation gehört, häufig in bar und beleglos eingenommen worden ist und allenfalls auch nur in dieser Form (Tresor, Schließfach etc.) aufbewahrt werden kann, ist auch der Terminus Schwarze Kasse gebräuchlich.

Eventuell entstehen solche schwarzen Kassenbestände auch direkt durch Untreue und Unterschlagung, indem zum Beispiel eine Handkasse nicht ordentlich abgerechnet wird; das heißt durch Scheinbelege das Geld scheinbar ausgegeben wird.

Da die „Legalisierung“ von Schwarzgeld aufwendig ist, sind Schwarze Kassen dann häufig selbst Ausgangspunkt für weitere illegale Aktivitäten, über die seitens der Kassenführer keine Rechenschaft erwünscht ist; d. h., solche Gelder werden zum Beispiel als Bestechungsgelder weiterverteilt.

Ein historisches Beispiel für eine große Schwarze Kasse ist der Reptilienfonds.

Quelle: wikipedia

Kasse Eins

Die Kasse (in Österreich auch Kassa) ist eine Zahlungsstelle und dient der Abwicklung von Zahlungsvorgängen mit Bargeld, Schecks, Geldkarten und Kreditkarten. Im SB-Einzelhandel dient die Kassenzone oftmals als bevorzugter Verkaufsort (Point of Sale) für kleinteilige Mitnahmeartikel wie Tabakwaren oder Quengelware wie Kaugummi oder Schokoriegel, wegen des dort besonders wirksamen psychologischen Reiz-Reaktions-Mechanismus und zur Diebstahlsvermeidung.

Im Einzelnen wird Bargeld entgegengenommen, geprüft, das Rückgeld oder gegebenenfalls auch Pfand herausgegeben und bis zur Abrechnung sicher aufbewahrt. Schecks werden geprüft und bis zur Abrechnung abgelegt. Geld- und Kreditkarten werden automatisch eingelesen, die Identität des Inhabers durch dessen Unterschrift oder PIN geprüft. Nach Abschluss des Zahlungsvorgangs erhält der Kunde eine ausgedruckte Quittung, auf der die Steueranteile ausgewiesen sind.

Besondere Arten von Kassen sind die nach den heute üblichen Scannerkassen unter anderem die kassiererlose SB-Kasse (Selbstbedienungskasse), bei welcher der Einkäufer die Waren selbst einscannen muss (self-scanning) und am Automaten bezahlt, wie auch die Schnellkasse, eine reservierte Kasse für Einkäufer mit einer geringen Anzahl von Warenartikeln.

Im Sprachgebrauch werden auch Zahlstellen (zum Beispiel im Finanzamt) oder eine Krankenkasse bisweilen verkürzt Kasse genannt.

Quelle: wikipedia

Das M

Im proto-semitischen Alphabet stellt der Buchstabe eine Wellenlinie dar und steht für Wasser. Im phönizischen Alphabet wurde daraus der Buchstabe Mem (Wasser). Zur besseren Schreibung – von rechts nach links – wurde die Wellenlinie rechts mit einem Anstrich versehen. Mem stand für den Lautwert [m]. Der Lautwert des Buchstabens blieb bei allen späteren Übernahmen des Alphabets durch andere Völker gleich.

Das Mem wurde in das griechische Alphabet als My übernommen. Zu Beginn wurde es ebenso wie Mem mit einem Anstrich geschrieben, bis zum klassisch-griechischen Alphabet wurde allerdings auch die linke Seite nach unten gezogen. Möglicherweise ist dafür der Wechsel der Schreibrichtung auf von links nach rechts verantwortlich, allerdings kommt auch ein Wechsel der Schreibwerkzeuge als Ursache in Frage.

In das etruskische Alphabet wurde noch die frühgriechische Variante des Buchstabens übernommen, die Mem ähnelt. Die Lateiner übernahmen erst die etruskische Variante.

Quelle: wikipedia

achtzehn

Die Achtzehn (18) ist die natürliche Zahl zwischen Siebzehn und Neunzehn. Sie ist gerade.

Die Vollendung des achtzehnten Lebensjahres bedeutet in vielen Staaten die Erlangung der Volljährigkeit.

Im Judentum ist achtzehn der Zahlenwert des hebräischen Worts Chaj (חַי), welches Leben bedeutet. Sie wird deswegen auch manchmal als Glückszahl angesehen. Das zentrale Gebet der jüdischen Liturgie ist das Schmone Esre (שמנה עשרי) oder Achtzehnbittengebet, das in seiner ursprünglichen Form aus achtzehn Bitten besteht.

Die Zahl 18 steht in rechtsradikalen Kreisen auch für Adolf Hitler. Die 1 steht dabei stellvertretend für den ersten Buchstaben im Alphabet, das A, und entsprechend die 8 für den achten, das H (siehe Rechtsextreme Symbole und Zeichen).

18 bezeichnet ein Album des amerikanischen Musikers Moby.

Quelle: wikipedia

dreizehn

Dreizehn

Dreizehn ist die sechste Primzahl, die zweite Wilson-Primzahl, eine zentrierte Quadratzahl und die kleinste Mirpzahl. Ebenso ist die Dreizehn der fünfte Exponent einer Mersenne-Primzahl. Eine Zahl ist genau dann durch 13 teilbar, wenn ihre alternierende 3er-Quersumme durch 13 teilbar ist.

Dreizehn ist die zwischen Acht und Einundzwanzig liegende Zahl der Fibonacci-Folge und die Anzahl der archimedischen Körper.

Im Duodezimalsystem ist Dreizehn die kleinste natürliche Zahl, die die Basis (Zwölf) überschreitet, ähnlich wie die Elf im Dezimalsystem.

Es gibt eine endliche projektive Ebene mit genau 13 Punkten (und 13 Geraden).

Quelle: Wikipedia.de

zwölf

Die Zahl Zwölf ist eine Zahl mit vielen Teilern: 1, 2, 3, 4, 6 und 12. Keine Zahl kleiner als Zwölf hat so viele Teiler. Erst die Achtzehn hat ebenso viele Teiler (1, 2, 3, 6, 9, 18) und erst die 24 hat mehr Teiler (1, 2, 3, 4, 6, 8, 12, 24). Die Zwölf wird vermutlich deshalb gerne als Basis für Zahlen- und Maßsysteme verwendet.

Die Zwölf ist eine erhabene Zahl, weil sowohl 6, die Anzahl der Teiler, als auch 28, die Summe ihrer Teiler, vollkommene Zahlen sind. Gleichzeitig ist Zwölf auch eine abundante Zahl, was bedeutet, dass die Summe ihrer echten Teiler größer als sie selbst ist, sie ist die kleinste abundante Zahl. Außerdem kann man 12 (gleich große) Kugeln um eine weitere Kugel gleicher Größe legen, sodass alle diese berühren, aber keine Überschneidungen auftreten; 12 ist damit die dreidimensionale Kusszahl. Zudem ist Zwölf eine Størmer-Zahl.

Ein zwölfseitiges Polygon ist ein Dodekagon. Das Pentagondodekaeder hat zwölf Flächen aus gleichseitigen Fünfecken und das dazu duale Ikosaeder besitzt dementsprechend zwölf Ecken. Beide zählen zu den Platonischen Körpern. Weitere Zwölfflächner sind das Rhombendodekaeder, das Trigondodekaeder und das Triakistetraeder. Das Hexaeder (Würfel) und das dazu duale Oktaeder, die beide ebenfalls zu den platonischen Körpern zählen, besitzen jeweils 12 Kanten.

quelle: Wikipedia.de

Elf

Das Zahlwort elf, noch bis ins 19. Jahrhundert eilf, stammt vom althochdeutschen Wort einlif ab, gebildet aus den Wurzeln ein (eins) und lif (übrig) (vgl. englisch „left“). Es bedeutet also ungefähr „Rest eins“. Es beschreibt den Rest, der bleibt, wenn man von elf (mit den Fingern) zehn abgezählt hat. Eine ähnliche Bildung gibt es im Litauischen: Die Zahlen elf bis neunzehn werden dort mit der Endung -lika gebildet, die zur Familie des Wortes leihen – (über)lassen gehört.

Elf (und zwölf) entstammen sprachlich einem alten Duodezimalsystem; im Dezimalsystem müsste die 11 „einszehn“ oder „einzehn“ gesprochen werden.

Das lateinische Wort undecim und das griechische ἕνδεκα (hendeka) finden sich in Fremdwörtern wie Undezime, Undekasilan und Hendekasyllabus.